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Über mich
Publizist,
Fechtmeister im Jugger
"I am awful at making money but I am good at earning honours. Therefore I am fuelled by honours ... and here comes the list."
Juggermaster zero in Schweden
Ehrenmitglied des Jugger e. V.
Ehrenbürger des Jahres der Ortschaft Järnboås 2014, Vereinsleiter des Jahres der Gemeinde Nora 2017
Teamchef und Begründer der Järnboås Järnfalkar
Exilfalke von Falco jugger [Laggerfalke] Berlin
Leiter zahlreicher Jugger-Workshops an Schulen, Universitäten, Jugendeinrichtungen
a. D.:
Hüter des deutschen Jugger-Regelwerks 2007-2012
Teamchef, Kapitän und Pompfenbaumeister der Falco jugger 2007-2012 (bestand 2007-2018, Neugründung unter gleichem Namen im Herbst 2018)
Trainer der Falcones44 (Albert-Schweitzer-Schule Neukölln-Nord) 2008/09
Pressesprecher des Jugger e.V. Berlin bis 2012
Jugger hat mich vor über einem Dutzend Jahren mit einer solchen Faszination gepackt, daß ich ihm buchstäblich augenblicklich komplett erlegen bin.
Aus dieser
Begeisterung heraus entstand die Idee für ein Jugger-Buch, in dem zum ersten Mal für eine breitere
Öffentlichkeit zugänglich der Sport geschildert, und darüber hinaus seine
Wurzeln ausgegraben werden sollten. Eigentlich gehört es zur Natur eines Historikers, Umstände zu recherchieren und – möglichst – verständlich darzulegen, die er oder sie selber nicht persönlich erlebt hat. Hier aber konnte ich dem, worüber ich recherchierte und schrieb, selber mit Begeisterung in Berlin frönen. Noch dazu ist Jugger ein Sport, der sich in seiner Schnelligkeit und Spannkraft hervorragend
mit einer Vorliebe für guten, alten Heavy Metal verträgt. Inzwischen (2018) sind daraus die vier weltweit ersten Jugger-Bücher sowie eine Übersetzung ins Englische geworden. Das vierte davon habe ich im Geiste der historischen deutschen Fechtbücher gescherieben.
Erfahrung in klassischen Sportarten konnte ich während der Schulzeit in Judo und Sportfechten (FIE) sammeln, sowie während dem Studium in verschiedenen Kampfsportarten, darunter Aikido, Uechi Ryu Karate und Kendo, alles ansprechende Dinge, aber keins für mich so faszinierend wie Jugger, das Individual- und Mannschaftssport in sich vereint.
Aus meinem Vorhaben der im ersten Buch von 2006 erwähnten "Juggerfalken" ist die Mannschaft Laggerfalke [Falco jugger] entstanden, die zwischen 2007 und 2018 zunächst mit mir als Teamchef, dann eigenständig in den Top Ten der deutschen Jugger-Tabelle herumflatterte.
2012 btrug ich Jugger nach Schweden, das dort noch nicht als Sport existierte, und begründete die Mannschaft Järnfalkar. Inspirieren konnte ich dort auch das weltweit wohl erste voll finanzierte Drei-Jahres-Projekt für Jugger mit drei Angestellten bei der landesweiten Volkshochschulorganisation Studiefrämjandet. Na und selbstverständlich bin ich auch staatlich anerkannter Falkner ...
Insgesamt hat mir die Arbeit an einem Sachbuch noch nie so viel Spaß gemacht wie
bei dem ersten Jugger-BuchDem
Verlag an der Ruhr gebührt großer
Dank für die Bereitschaft, sich dieses ungewöhnlichen Vorhabens mit Verve
angenommen und es so schnell publiziert zu haben.
Urteil von Adam, Organisator der australischen Jugger League
"Ein Uhu, the sage and Jugger scribe responsible for keeping the history of this most noble and crazy of sports :)
Despite not having met face to face I look forward to the opportunity to take a team to germany and face him down across the field :)" |
Mit dem Buch bot sich ein so ungewöhnliches wie buntes Tätigkeitsfeld, das natürlich bestens vom schriftstellerischen Schaffen katalysiert wurde. Und also schlich sich Jugger auch in einem entsprechenden Kapitel eines Gemeinschaftsromans im England des 12. Jahrhunderts ein, und wird es wohl auch künftig in manchem Roman tun ...
Warum "Uhu"?
"Und da, was ist das! Ein Uhu - wieso ist der nicht in seiner Tube"
Otto Waalkes: Robin Hood
Der Uhu steht in Europa für Wissen und Weisheit. Komm ich mir also
vor, als hätte ich die Weisheit mit Löffeln gefressen?
Nö. Denn mein "Wappentier" ist er durch Zufall geworden und hat mit
Weisheit gar nichts zu tun. Dieser Spitzname wurde mir eines schönen
Nachmittags aus einem viel nüchterneren Anlaß gegeben: Weil ich
dermaßen kurzsichtig bin, daß ich einen Meter an dem besten
Freund vorbeilaufen könnte, ohne ihn zu erkennen (es sei denn, er
bewegt sich).
Aber letzteres ist natürlich noch nicht der endgültige Grund:
Vielmehr, daß ich im fruchtlosen Bemühen, jenen Mißstand
abzuschaffen, eine ordentlich starke Brille trage. Und die Gläser
dieser Brille waren damals fast rund und über einen halben Zentimeter
dick.
Den Uhu fand ich damals als Tier so liebenswert, daß ich ihn einfach
nicht gehen lassen konnte. Damit wurde er mit der Zeit zu meinem
"Wappentier".